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Versandtermin: 10.Oktober 2025
Lila/weiß-marbled Vinyl. 2 Kunstdruck-Karten als Beilage. Textblatt inklusive.
Limitiert auf 200 Exemplare.
Great Resignation! So wird das massenhafte Kündigen von Bullshitjobs während der Corona-Pandemie bezeichnet. Die Verweigerung die eigene Arbeitskraft zu den widrigsten Bedingungen zu verkaufen, wenn es nicht mal zum Leben reicht. Auch wenn man sowieso bald wieder ran muss - nur für einen Moment spüren, die Macht zu haben alles lahm zu legen, hörten einfach alle auf:
Wertschöpfung, Broligarchie, Kaufland, Deutschland. pogendroblem haben sich also nochmal zusammengerauft und ein neues Album gemacht. Drei Jahre für ein neues Album? In der Tat: Great Resignation. Oder zu wenig die Brotjobs gekündigt? Und wenn sie die Arbeit so hassen, warum haben sich pogendroblem dann noch weiter in die Musikindustrie reinbegeben? Widersprüche schärfen und aushalten. Ambiguitätstoleranz. Nachdem AWINHSMK Ende 2022 bei Audiolith erschien, ging es für die Band wild hin- und her zwischen Pop-Festivals, Punkbühnen, Preisverleihungen und Solishows für selbstverwaltete Kulturzentren oder gegen die extreme Rechte. Nun der Nachfolger Great Resignation bei Kidnap. Das Schulterklopfen der Kulturförderung darf natürlich auch nicht fehlen. Zwölf Tracks auf 1:22 bis 2:30.
Ästhetisch nochmal diversifiziert und dennoch aus einem Guss, entstanden unter Regie von Gregor Hennig im Studio Nord Bremen, gemischt von Daniel Roesberg und gemastert von Christian Bethge. Musikalisch klarer und pointierter als zuvor. Obviously (Post-)Punk, poppige Niedlichkeit, Garage Vibes, bisschen Hamburger Schule, bisschen Kraut, etwas düsterere Gitarren und natürlich Brotschneidemaschine durch FX geballert. Große Resignation! Die große Traurigkeit zieht sich durch die Platte hindurch, auch in den auf den ersten Blick lustigen Liedern.
Denn hier sind sich pogendroblem treu geblieben, es geht um absurde Alltagsgeschichten, um Subjektivierung, die nicht mehr zu funktionieren scheint. Um Fragmentierung von Gesellschaft, Arbeitsbeziehungen, der Linken. Wie durch die Zeit der Monster (Antonio Gramsci) navigieren, fragen pogendroblem. Wie weiter machen gegen Faschisierung und Klimakrise? Klar ist: Es kann nicht immer so weitergehen.
Kidnap Music
Alexander Thome
St. Annenstraße 18c
66606 St.Wendel
kidnapmusic@tanteguerilla.com
https://kidnapmusic.wordpress.com
Lila/weiß-marbled Vinyl. 2 Kunstdruck-Karten als Beilage. Textblatt inklusive.
Limitiert auf 200 Exemplare.
Great Resignation! So wird das massenhafte Kündigen von Bullshitjobs während der Corona-Pandemie bezeichnet. Die Verweigerung die eigene Arbeitskraft zu den widrigsten Bedingungen zu verkaufen, wenn es nicht mal zum Leben reicht. Auch wenn man sowieso bald wieder ran muss - nur für einen Moment spüren, die Macht zu haben alles lahm zu legen, hörten einfach alle auf:
Wertschöpfung, Broligarchie, Kaufland, Deutschland. pogendroblem haben sich also nochmal zusammengerauft und ein neues Album gemacht. Drei Jahre für ein neues Album? In der Tat: Great Resignation. Oder zu wenig die Brotjobs gekündigt? Und wenn sie die Arbeit so hassen, warum haben sich pogendroblem dann noch weiter in die Musikindustrie reinbegeben? Widersprüche schärfen und aushalten. Ambiguitätstoleranz. Nachdem AWINHSMK Ende 2022 bei Audiolith erschien, ging es für die Band wild hin- und her zwischen Pop-Festivals, Punkbühnen, Preisverleihungen und Solishows für selbstverwaltete Kulturzentren oder gegen die extreme Rechte. Nun der Nachfolger Great Resignation bei Kidnap. Das Schulterklopfen der Kulturförderung darf natürlich auch nicht fehlen. Zwölf Tracks auf 1:22 bis 2:30.
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Einmalig erscheinendes Fanzine, 32 Seiten
Dies ist die Schriftliche Version des "Sexismus im Punk" Vortrag, den Ronja Schwikowski in den vergangenen Jahren in allen möglichen linken Läden gehalten hat. In diesem Heft geht es um den Start der #punktoo Bewegung, wie es zum "Punk as F*ck" Sammelband kam, aber auch den strukturellen Sexismus in der deutschen Punkszene.
Es werden aber auch jede Menge Vorschläge und Lösungsmöglichkeiten angeboten, wie die Punkszene endlich ihrem Selbstbild einer emanzipierten, modernen und offenen Szene gerecht werden könnte.
Außerdem wird beleutet, wie die Szene mit jüngeren Punks umgeht und warum sich so viele Menschen "nicht richtig dazugehörig" fühlen.
Wenn du NUR das Fanzine bestellst, ist das Versand kostenlos.
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"Taxifahren ist wie Punk, nur mit Reifen und ohne Saufen" sagt Yok.
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