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Musik

Hardcover- und Taschenbücher
Alex Ogg California über alles Dead Kennedys - wie alles begann Ventil Verlag, Edition Ox 240 Seiten, Broschur, Deutsch, Format 230 x 155 mm
"California über alles", betitelt nach einem der größten Songs der Dead Kennedys, ist das erste umfassende Buch über eine der wichtigsten und einflussreichsten US-Punkbands. Es konzentriert sich auf die Gründungs¬phase der Band in der Szene von San Francisco bis zum Erscheinen des ersten Albums "Fresh Fruit For Rotting Vegetables" (1980) und dem Ausstieg des ersten Gründungsmitglieds, Drummer Ted, im Februar 1981. Autor Alex Ogg sprach dafür mit vielen Zeitzeugen.[...]
Die rasch ausverkauften ersten beiden Auflagen dieser 2018 in den USA erschienenen Dokumentation (unter dem Titel »DEAD MOON - The Book«) werden inzwischen zu hohen Preisen gehandelt - wir machen die reine Buchfassung nun zum günstigeren Preis für das europäische Publikum zugänglich. Hardcover 320 Seiten
von Vivien Goldmann
Da die Geschichtsschreibung von Punk eine überwiegend männliche ist, war eine "Rache der She-Punks" längst überfällig. Verfasst wurde diese feministische Abrechnung von keiner geringeren als der Post-Punk-Pionierin Vivien Goldman, die aufgrund ihrer Arbeit als Musikerin und Musikjournalistin eine Insider-Perspektive besitzt. [...]
Otze Ehrlich, Schleimkeim und der ganze Rest .
Schleimkeim war eine der einflussreichsten Bands der ehemaligen DDR – und dies weit über Punk-Kreise hinaus. Die Biographie ihres Sängers Dieter »Otze« Ehrlich liest sich abenteuerlicher als jeder Roman. Sie spiegelt die ganze innere Zerrissenheit eines unangepassten Charakters in einem autoritären Staat wider. 1980 gründete Otze zusammen mit seinem Bruder Klaus in Erfurt die Punkband Schleimkeim. Es kam zu wenigen, aber legendären Auftritten, begleitet von Skandalen und Gefängnisaufenthalten. Nachdem Otze 1998 seinen Vater mit einer Axt erschlagen hatte, wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, wo er 2005 unter ungeklärten Umständen ums Leben kam.
Als überaus begabter Musiker brachte Otze sich alle Instrumente selbst bei und konstruierte ein Aufnahmegerät, das sogar gut genug war für Plattenaufnahmen. Zugleich besaß er aber auch einen gewalttätigen, launischen Charakter, experimentierte mit Drogen, hatte Kontakte zur Stasi – anscheinend im Glauben, sowieso nichts Relevantes zu verraten – und war nach eigenen Aussagen mit Tod und Teufel im Bunde. (...)
Als Tocotronic 1994 ihre erste Single aufnahmen, konnte niemand ahnen, dass sie eine der erfolgreichsten deutschen Rockbands werden sollten. Mehrere Hitsingles und fünf Charts-Alben später gäbe es immer noch kein Buch über das Innenleben des Phänomens Tocotronic - wäre da nicht Thees Uhlmann, der sich die Mühe gemacht hat, während der ausgedehnten Live-Touren des Jahres 1999 zur K.O.O.K.-Platte ein Tagebuch zu führen.
Aus der Insiderperspektive zeichnet Uhlmann ein authentisches Bild vom Leben auf Tour zwischen Tränen, Alkohol, Autobahnraststätten und Nahrungsverweigerung. Hier werden jedoch keine Denkmäler für musikalische Überstars errichtet. Vielleicht weil diese Aufzeichnungen nie als Buch, sondern als flüchtiges Internet-Dokument gedacht waren, gelingt es Uhlmann, die Protagonisten seiner unkonventionellen Stories - Arne Zank, Jan Müller und Dirk von Lowtzow - vor allem als Charaktere darzustellen.
Wer fast 1400 Auftritte und eine doppelt so hohe Anzahl an Taxischichten gerissen hat, weiß einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in einer westdeutschen Kleinstadt und seiner Politisierung im Zuge der Anti-AKW-Kämpfe. Sein Weg führte ihn von Hamburg nach Westberlin. Er erlebte dort den Fall der Mauer und erzählt aus dem Blickwinkel eines autonomen Aktivisten von den vielfältig geführten politischen Kämpfen. Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird genauso umrissen wie sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag, Revolte Springen, Option weg und natürlich seine Zeit als Quetschenpaua.[...]
Gebundene Ausgabe – 15. August 2016
Dieses ist die Geschichte von Eisen-Joe, von seinen haarsträubenden Abenteuern und den Begegnungen am Krankenbett, mit eingebildeten Indianern, einem wirklichen Bürgermeister und anderen Galgenvögeln. Auf der Cowboy Land Ranch wird gepriemt, gepeitscht und scharf geschossen. Western-Idylle in Duisburg-Rheinhausen.