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Produktbeschreibung
Kurz nach den Protesten gegen den G20 Gipfel in Hamburg wurde im August 2017 die Internet-Plattform linksunten.indymedia.org vom Bundesinnenministerium verboten. Indymedia Linksunten war eine wichtige unabhängige Medienplattform, jede*r konnte dort publizieren.
Insgesamt 29 Punkbands aus verschiedenen Ländern und Stilrichtungen drücken hier ihre Solidarität mit dem verbotenen Medium aus. Inkl: Cold Leather, Monaguillos Sin Fronteras, Castro, Estricalla, Morus, Kobayashi, Sju Svara Ar, Kenny kenny oh oh, Inner Conflict, Autonomads, Litovsk, Flieende Stürme, Chain Cult, Kalashnikov Collective, Hyäne, Pisse, Contra Real, Szrama , It Was Murder, Mülheim Antisocial, 100 Flowers, Ursus, Weak, Finisterre, Anti-Corpos, Eat My Fear, Violent, Sinnacion & Subverse ...
Die Doppel-LP ist aus schwarzem Vinyl mit einem 4-farb gedruckten Cover und kommt mit 32-seitigem Booklet mit Bandinfos und Texten zum Indymedia-Verbot, der Geschichte von Indymedia, zur Zensur und Kriminalisierung linker und kurdischer Medien in Deutschland, und einer weiteren Solidaritätsaktion von linken Journalist:innen.
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kleiner Brust- bzw Pocketprint seitlich, Weißer Print auf Gildan Heavy Cotton, 100% Baumwolle
Im Zehnerpack: Papierhüllen mit beidseitigem Mittelloch und Kunststofffütterung.
Der Kunststoff ist aus 18 µ Polyethylen und hat eine antistatische Wirkung. Größe 305 x 309 mm
Ich wusste gar nicht, dass MAD MINORITY aus Göttingen noch existieren… Hab schon lange nichts mehr von ihnen gehört. Früher gefielen sie mir immer ganz gut. Und auch heute kann sich ihr angepisster, politischer Hardcore mit bissigen, größtenteils deutschsprachigen Texten durchaus hören lassen. Gerade weil sie so schnell und leidenschaftlich rausgeholzt werden. Die Aufnahmequalität könnte aber etwas besser, klarer sein. Das liegt daran, dass die eigentlichen Aufnahmen geklaut wurden und nur noch diese Versionen hier aufzufinden waren. Von den KAPUT KRAUTS hören wir 2 Songs. „Ready, steady, fuck you ! … I proudly present: mein Hassgedicht ... Ich will doch nur eurem guten Gewissen gehörig aufs Maul hauen“. Gleich der erste Songs schlägt lieber zu als drüber zu reden. So geht´s auch weiter. Angepisster, deutschsprachiger Hardcore rechnet im 2.Song „Optische Täuschung“ ungewohnt heftig mit den Ritualen und Gewohnheiten der D.I.Y. Szene ab. Die Zeichnung mit dem Herz in Handschellen auf dem Cover ist aussagestark. Aus dem Hintergrund ruft irgendjemand, das es wie ein Hähnchen aussieht. Banause. EP kommt mit Downloadcode.
Diesen Artikel haben wir am 16.07.2020 in unseren Katalog aufgenommen.