Produktbeschreibung
Nach 5 Jahren seit Gründung, 2 Alben auf Tape und einer Split 10'' kommen MOLOCH aus Berlin beim dritten Album an. Diesmal auf 12" mit 16 satten, kurzen und auf den Punkt gebrachten Liedern. Langes Aufbauen und die Songs atmen lassen, das machen andere. Hier herrscht Durchzugsverkehr. 1:45min. pro Song müssen genügen, um dem Moloch ein Gesicht zu verpassen und in eine Form zu pressen. "Fragmente" - so der Titel der Platte - ist wie ein von Menschen gefüllter Durchgang: hier musst du ausweichen, da dich zwischendrängen. Augen auf und konzentrieren. Stehenbleiben oder Fallen kann fatal sein, wenn niemand Dir eine Hand reichen will. Wenn Bewegung nur noch in der Masse funktioniert, bist Du als Bruchstück und Fragment verloren. Wie gehabt bieten die Texte Raum, wollen es dabei aber auch so klar wie möglich machen: "Nichts ist vergeben / fast alles ist vergessen. / Vor dem Gefressen-Werden / kommt das Fressen." Moloch 2016. Die Aufnahmen geschahen Mitte September 2015 in Berlin bei Uli von "Kinskinoize". Für den Song "Irrlicht" haben Ralf und Andreas von TISCHLEREI LISCHITZKI ihre Stimmen geliehen.
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Wunderbare Zusammentstellung der Songs, die die beiden Urväter des Skas zusammen im Studio aufgenommen haben. Darunter befinden sich Coversongs, neu eingespielte Songs alter Klassiker in neuem Gewand und sogar Livesongs von einer gemeinsamen Tour aus dem Jahr 1996. Wirklich klassischen Material. Put your dancing shoes on, it's skankin' time!
Helmut Cool kamen 2017 mit „Schlachtrufe BRD GmbH“ aus dem Nichts und erregten alleine mit dem Cover so viel Aufsehen, da konnte nichts mehr schief gehen. Und wie immer: der Nachfolger hat es nicht einfacher und versucht deshalb klugerweise gar nicht das Debut fort zu schreiben, sondern macht fröhlich weiter sein eigenes Ding in allen Bereichen.
Deutschpunk, der Deutschpunk sein will. Und dem das nicht peinlich ist, weil er sich selbst nicht zu ernst nimmt. Der die Grausamkeiten und Stumpfheiten des Genres kennt und gekonnt umschifft. Mit genügend Witz, Biss und Ironie, um nicht [...]
Frischer, unverbraucht minimalistischer 80er Punkrock, der sich gerne in verschiedenen Genres dieser Zeit bedient: Punkrock, Deutschpunk, Wave, Synth-Pop, Anti-Pop und Frühzeit-NDW, zusammengehalten durch die Liebe zur Autobahn, dreckigen Kellerbars und dem Moment, an dem die [...]
Kurz nach der LP war endgültig Schluss, die Beteiligten tauchten später unter anderem bei Fliehende Stürme, Mädels no Mädels, Total Kaputt und Herbärds wieder auf. Triebtäter waren und sind zusammen mit Ätzer 81 und Normahl synonym für den ganz frühen Deutschpunk aus Stuttgart. Unbedarfter jugendlicher Sound, naiv, wild, nonkonform, scheuklappenfrei und experimentierfreudig.
Schneller, aggressiver Pogo-Punk mit deutschen Texten ohne Grenzen: obszön, pubertär, [...]
POSTHARDCORE) Braunkohlebagger aus dem Pott sind glücklicher Weise die musikalische Antipode zum derzeitigen Image der Montanindustrie. Nämlich ziemlich geil… Das hier ist eine dicke Nummer – und um nochmal, und dann auch versprochen zum letzten Mal, mit dem Bagger-Vergleich um die Ecke zu kommen: musikalisch ist das hier Garzweiler hoch zehn, zeimlich fett.
Ende 2017 aus dem Wunsch heraus gegründet, sich musikalisch auszuprobieren und bereits betretene Pfade mal zu verlassen (December Youth, Depart und Leitkegel sind die Hauptbands), haben die fünf kurzer Hand Nägel mit Köpfen gemacht und fix ne neue Band gegründet. Herausgekommen ist eine coole Mischung aus Nullerjahre Hardcore a la Refused, zeitgemäßen Post-Hardcore a la Fjort und der Weirdness von At The Drive-In. Hier hat alles Groove und einen treibenden Vibe – musikalisch versiert abgeliefert und [...]